Wiedersehen
Ich habe einige Bücher, die ich immer wieder lese, und ein paar, die ich vielleicht bei Gelegenheit noch mal lese. Eines davon habe ich heute herausgezogen. Keine Ahnung, wann ich es zum letzten Mal in der Hand hatte. Es ist eines von Henning Mankell. Eines seiner - nach meiner Meinung - weniger guten.
Als ich es aufschlug, fiel eine Karte heraus mit der Aufschrift "zur Genesung".
Es war eine dreiteilige Klappkarte, und sie war mir, wie ich mich beim Lesen erinnerte, in der hiesigen Klinik von einer Pfarrerin übergeben worden, die mich routinemäßig besuchte.
Da ich die Gewohnheit habe, tagesaktuelle Zettel und Karten in Bücher zu legen - es macht immer Spaß, wenn man so ein Buch Jahre später herauszieht und auf so einen Zettel stößt -, kann ich wohl davon ausgehen, dass dieses Buch meine mitgenommene Klinikslektüre war, oder ich habe es unmittelbar nach dem Klinikaufenthalt gekauft.
Wenn ich zurückrechne, glaube ich, dass das im Jahr 2002 war, und zwar im Januar. Das war mein letzter Klinikaufenthalt.
Und nun, sechs Jahre später, steht mir ein neuer bevor. Die seit langem angekündigte Gallen-OP muss jetzt sein, ich habe nächsten Mittwoch Termin.
Aber ist es nicht äußerst merkwürdig, dass ich gerade heute gerade dieses Buch aus dem Regal zog? Es würde mich nicht wundern, wenn es seit 2002 dort geschlummert hat. Und gewartet - auf meine nächste OP.
Vielleicht ist irgendeine unterbewusste Hirnverschaltung dafür verantwortlich, vielleicht ist es auch nur einfach ein ermutigendes Zeichen aus dem Off. Ich nehme es gern.
Ein Hauch vom Wunderbaren im Alltag.
Als ich es aufschlug, fiel eine Karte heraus mit der Aufschrift "zur Genesung".
Es war eine dreiteilige Klappkarte, und sie war mir, wie ich mich beim Lesen erinnerte, in der hiesigen Klinik von einer Pfarrerin übergeben worden, die mich routinemäßig besuchte.
Da ich die Gewohnheit habe, tagesaktuelle Zettel und Karten in Bücher zu legen - es macht immer Spaß, wenn man so ein Buch Jahre später herauszieht und auf so einen Zettel stößt -, kann ich wohl davon ausgehen, dass dieses Buch meine mitgenommene Klinikslektüre war, oder ich habe es unmittelbar nach dem Klinikaufenthalt gekauft.
Wenn ich zurückrechne, glaube ich, dass das im Jahr 2002 war, und zwar im Januar. Das war mein letzter Klinikaufenthalt.
Und nun, sechs Jahre später, steht mir ein neuer bevor. Die seit langem angekündigte Gallen-OP muss jetzt sein, ich habe nächsten Mittwoch Termin.
Aber ist es nicht äußerst merkwürdig, dass ich gerade heute gerade dieses Buch aus dem Regal zog? Es würde mich nicht wundern, wenn es seit 2002 dort geschlummert hat. Und gewartet - auf meine nächste OP.
Vielleicht ist irgendeine unterbewusste Hirnverschaltung dafür verantwortlich, vielleicht ist es auch nur einfach ein ermutigendes Zeichen aus dem Off. Ich nehme es gern.
Ein Hauch vom Wunderbaren im Alltag.
schmollfisch - 13. Nov, 23:57