Schrottplatz.
Wer ein Haustier hat.: Übernimmt Verantwortung.: Bitte mach dir klar.: Dass das Haustier womöglich Jahre lang lebt.: Auch wenn du in Urlaub willst.: Auch wenn du krank bist.: Auch wenn es alt ist und eklig aussieht und stinkt … auch wenn … auch wenn DU alt bist und eklig aussiehst und stinkst. Das Haustier ÜBERLEBT dich womöglich. Am besten suchst du gleich einen neuen Pflegeplatz für den Fall deines plötzlichen Todes.
Oder wählst ein Haustier, das sich notfalls selbst versorgen kann. Zum Beispiel diese madegassische Fauchschabenzucht, ja. Kakakerlakaken. Drei Stück. Zwei Frauen und ein Mann. Hat man einen davon auf der Hand, machen sie sich ganz nett. Jedes Tier macht sich nett, wenn man es eine Weile auf der Hand hat. Sie fühlern in der Gegend herum, sie haben riesenlange Fühler, vermutlich weil sie nichts sehen. Sie cruisen in der Hand herum, solange die Fühler Finger und Handballen fühlern können; sobald sie keinen Widerstand mehr fühlern, sitzen sie still und posen. Aber alles schön langsam, weil es eigentlich zu kalt für sie ist. Unter achtundzwanzig Grad sind sie faul und poppen nicht, es gibt also auch keine Eipakete und keine Babyschaben.
Man kann ihnen was Gutes tun und frisches Obst und Eierschalen anbieten, man kann aber auch einfach seinen Abfall ins Glas werfen. Gregor Samsa ging ja auch als erstes an den vergammelten Käse, nachdem er Käfer geworden war.
Und das Gute ist: gehen sie kaputt, ist es auch wumpe. Ist ja bloß Ungeziefer. Andere Leute bestellen sich den Kammerjäger, wenn sie solches Gekrabbel in ihren vier Wänden haben. Alles eine Frage der Einstellung. Hat man das Krabbelzeugs irgendwann satt, kippt man das Glas aus und tritt alles in den Teppich. Bekanntermaßen legen die Krabbeldamen auf Trittreiz im Sterben noch schnell ein Eipaket ab. Aber unter achtundzwanzig Grad hat es damit auch keine Gefahr. Ideales Haustier, das.
Henry, Anna, Amalia. Im Vordergrund Anna oder Amalia, ich kann das noch nicht genau unterscheiden, aber ich arbeite dran.
Oder wählst ein Haustier, das sich notfalls selbst versorgen kann. Zum Beispiel diese madegassische Fauchschabenzucht, ja. Kakakerlakaken. Drei Stück. Zwei Frauen und ein Mann. Hat man einen davon auf der Hand, machen sie sich ganz nett. Jedes Tier macht sich nett, wenn man es eine Weile auf der Hand hat. Sie fühlern in der Gegend herum, sie haben riesenlange Fühler, vermutlich weil sie nichts sehen. Sie cruisen in der Hand herum, solange die Fühler Finger und Handballen fühlern können; sobald sie keinen Widerstand mehr fühlern, sitzen sie still und posen. Aber alles schön langsam, weil es eigentlich zu kalt für sie ist. Unter achtundzwanzig Grad sind sie faul und poppen nicht, es gibt also auch keine Eipakete und keine Babyschaben.
Man kann ihnen was Gutes tun und frisches Obst und Eierschalen anbieten, man kann aber auch einfach seinen Abfall ins Glas werfen. Gregor Samsa ging ja auch als erstes an den vergammelten Käse, nachdem er Käfer geworden war.
Und das Gute ist: gehen sie kaputt, ist es auch wumpe. Ist ja bloß Ungeziefer. Andere Leute bestellen sich den Kammerjäger, wenn sie solches Gekrabbel in ihren vier Wänden haben. Alles eine Frage der Einstellung. Hat man das Krabbelzeugs irgendwann satt, kippt man das Glas aus und tritt alles in den Teppich. Bekanntermaßen legen die Krabbeldamen auf Trittreiz im Sterben noch schnell ein Eipaket ab. Aber unter achtundzwanzig Grad hat es damit auch keine Gefahr. Ideales Haustier, das.
Henry, Anna, Amalia. Im Vordergrund Anna oder Amalia, ich kann das noch nicht genau unterscheiden, aber ich arbeite dran.
schmollfisch - 9. Mai, 18:10