Oh Mann, das wird echt schwer. Schon Bild 1 gibt mir Rätsel auf. Wer längliche Augen hat, darf eckig grinsen, muss sich aber damit abfinden, dass die Dusche auf dem Kopf steht ...?
Bild 2: Im zweiten Stock links kein Hemd, im zweiten Stock rechts dagegen erwünscht.
Jetzt wird es einfacher:
Bild 3: Deckel zumachen.
Bild 4: Knöpfe drücken (die nicht am Gerät dran waren; vielleicht dahinter oder darunter).
Bild 5: Geld einwerfen, Gerät anstellen.
Bild 6: Wasserschüssel zurechtmachen und Seerosen pflanzen.
Nun beginnen wir wieder mit 1: Wasserschüssel schaukeln. 2: Handy einstecken. 3:Deckel auf, aber nicht bei Wirbelsturm (was Sinn macht; wir wollen ja nicht, dass die Wäsche wegfliegt). 4: Trotz Wirbelsturmvermeidung hüpft das oberste Hemd von rechts nach links; vielleicht hüpfen die anderen noch hinterher, aber das kriegen wir nicht mehr mit, weil wir 5. den Deckel wieder zumachen.
Ob die Wäsche danach trocken ist - keine Ahnung. Mich beschäftigt mehr die Frage, warum der Hersteller davon ausgeht, dass wir nur brettige Hemden zu trocknen haben. Trägt der selbst keine Unterhosen und denkt, alle anderen tun es auch nicht? Was ist mit Handtüchern? Socken? Na gut, letztere haben wir auf dem Campingplatz wirklich nicht gebraucht.
Um nicht den Eindruck zu hinterlassen, ich hätte mich beim Campen nur um die Wäsche bekümmert, hier noch ein Bild:
Das ist der Lac d'Arpy, ein Bergsee in der Rutor-Gruppe im westlichen Aostatal. Wir haben eine großartige Aussicht auf den Montblanc gehabt.
Das Tollste, was dieser Kurzurlaub zu bieten hatte, war ein Feuerwerk bei Gewitter - am Genfer See nämlich. Leider war das platterdings nicht zu fotografieren. Aber großartig.