Hunde, beinahe wie Menschen
Elsa findet für den Hund ihres Nachbarn folgende starken Worte:
"... während diese bescheuerte, komplett idiotische Töle mit ihrem dreigestrichenen hohen C fünf Stunden am Stück einem das Gehirn aus dem Schädel fräst."
Es ist schon ein paar Jahre her, dass wir uns im Sommerurlaub zu einer Wanderung zum Pedraforca-Gipfel aufgemacht haben. Ausgangspunkt war ein Pyrenäendorf, dessen Namen ich vergessen habe, ist vermutlich auch besser so.
Wie es der Wanderführer empfahl, parkten wir auf dem Zentralparkplatz, schnallten uns die Gipfeltreter unter und stellten uns der Herausforderung. Schweigen wir auch darüber.
Stunden später jedenfalls kamen wir total verschwitzt und erledigt zurück - und brachten es fertig, auf der falschen Seite ins Dorf hineinzutappen. Nicht dort, wo die Blumenkästen stehen und die Kellner einem mit Granitzado und frischen Tapas in den Händen entgegenkommen, sondern dort, wo die Riesenscheuer steht. Und aus dieser Riesenscheuer schallt, während wir von hinten heranschleichen, ein gar gottsjämmerliches mindestens fünfstimmiges Heulen und Jaulen: Huuuu ... oooouuuuuu ... huhuoooouuuuuu ...
Was um Himmelswillen ist das? Eine Tierversuchsanstalt? Abdeckerei? Vivisektion?
Mit angehaltenem Atem lunzen wir um die Ecke - und haben eine Maschendrahtfront vor uns, auf deren Gegenseite uns mindestens fünf Bluthunde entgegenschießen. WUFF! WAUWAUWAU!!! WUFFWUFF!!! GRRRRRRRR ... Und wir geben Fersengeld, so schnell uns die Wanderstiefel tragen ...
Ich kenne Menschen, die genauso sind. Solange sie sich allein wähnen: Huuuu ... ooouuuuuu ... huhuooouuuuu ... Heulen und Zähneklappern. Aber sobald ihnen jemand in den Weg kommt, und sei es in der besten Absicht: WUFF! WAUWAUWAU!!! GRRRRRRRR ....
Es soll andererseits auch Leute geben, die es genau umgekehrt halten.
Zu diesen gehöre ich.
Meistens.
"... während diese bescheuerte, komplett idiotische Töle mit ihrem dreigestrichenen hohen C fünf Stunden am Stück einem das Gehirn aus dem Schädel fräst."
Es ist schon ein paar Jahre her, dass wir uns im Sommerurlaub zu einer Wanderung zum Pedraforca-Gipfel aufgemacht haben. Ausgangspunkt war ein Pyrenäendorf, dessen Namen ich vergessen habe, ist vermutlich auch besser so.
Wie es der Wanderführer empfahl, parkten wir auf dem Zentralparkplatz, schnallten uns die Gipfeltreter unter und stellten uns der Herausforderung. Schweigen wir auch darüber.
Stunden später jedenfalls kamen wir total verschwitzt und erledigt zurück - und brachten es fertig, auf der falschen Seite ins Dorf hineinzutappen. Nicht dort, wo die Blumenkästen stehen und die Kellner einem mit Granitzado und frischen Tapas in den Händen entgegenkommen, sondern dort, wo die Riesenscheuer steht. Und aus dieser Riesenscheuer schallt, während wir von hinten heranschleichen, ein gar gottsjämmerliches mindestens fünfstimmiges Heulen und Jaulen: Huuuu ... oooouuuuuu ... huhuoooouuuuuu ...
Was um Himmelswillen ist das? Eine Tierversuchsanstalt? Abdeckerei? Vivisektion?
Mit angehaltenem Atem lunzen wir um die Ecke - und haben eine Maschendrahtfront vor uns, auf deren Gegenseite uns mindestens fünf Bluthunde entgegenschießen. WUFF! WAUWAUWAU!!! WUFFWUFF!!! GRRRRRRRR ... Und wir geben Fersengeld, so schnell uns die Wanderstiefel tragen ...
Ich kenne Menschen, die genauso sind. Solange sie sich allein wähnen: Huuuu ... ooouuuuuu ... huhuooouuuuu ... Heulen und Zähneklappern. Aber sobald ihnen jemand in den Weg kommt, und sei es in der besten Absicht: WUFF! WAUWAUWAU!!! GRRRRRRRR ....
Es soll andererseits auch Leute geben, die es genau umgekehrt halten.
Zu diesen gehöre ich.
Meistens.
schmollfisch - 2. Jul, 22:37